Diese leichte „Entspannungs-Wanderung“ startet in Betlem bei Artà und führt etwas mehr als 3 Kilometer auf einfachen Wegen direkt an der Küste entlang zum Aussichtspunkt Punta d'es Caló.
Die Wanderung beginnt in Betlem, ein kleiner Ort im Nordosten und ca. 12 Kilometer von Artà entfernt – ganz in der Nähe von Colònia de Sant Pere. In Betlem folgen wir der „Avinguda del Llorer“ bis zum Kreisverkehr und dann weiter geradeaus in die Einbahnstraße „Passeig de Colom“. Ziemlich am Ende der Straße suchen wir uns an der Seite einen Parkplatz. In nordöstlicher Richtung beginnt der Wanderweg.
Der Wanderweg ist wirklich sehr einfach zu laufen. Es geht mehr oder weniger immer nur geradeaus bei hin und wieder ganz leichten Steigungen. Linkerhand blicken wir ständig auf das strahlend blaue Meer und die Buchten, die sich unterhalb an der Küste befinden. Auf der rechten Seite begleitet uns das mächtige Llevant Gebirge.
Zu den kleinen Buchten gelangt man vom Wanderweg aus nur sehr schwer. Der Abstieg nach unten zum Meer ist ziemlich steil und teilweise auch feslig. Mit dem Boot hingegen kann man die einsamen Buchten sehr gut anfahren. Nach einer dreiviertel Stunde ist man an der Es Caló angelangt. Hier ankern auch einige kleine Motorboote. Das türkisblaue Wasser ist absolut kristallklar – einfach nur traumhaft schön 😍
Wir sind jetzt noch ca. 200 Meter weiter zur nächsten kleinen Naturbucht gelaufen. Dort kann man recht bequem absteigen und auch einen kleinen Badestopp einlegen. Allerdings sollte man Badeschuhe dabei haben, denn der Zugang zum Meer ist sehr steinig.
Der Rückweg entspricht 1:1 dem Hinweg. Das kleine beschauliche Betlem bietet sich zum Abschluß noch für eine eine 🌮 Tapas Pause an.
Tourenprofil: Küstenwanderung zur Es Caló
Wanderroute: Küstenwanderung zur Es Caló
Eine Wanderung für Jedermann - auch kleine Kinder können hier problemlos mitlaufen. Wir haben als reine Wanderzeit für die Hin- und Rückstrecke ca. 1:30 Stunden benötigt. Man kann die Strecke also problemlos auch erst am frühen Nachmittag starten. Da es auf der Wanderung selbst keine Verpflegungsmöglichkeiten gibt, sollte man genügend zu Trinken in den Rucksack packen.